Dort oben auf dem Berg muss es etwas geben
Dort oben auf dem Berg muss es sein
So mancher würde alles total auf sich nehmen
Auf dem steilen Weg dorthin
Er sucht sich einen Führer, der ihn führt
Einen Führer, der den Weg gut kennt
Einen, der ihn tief in der Seele berührt
Wo ein Feuer schon seit ewig brennt
Er folgt ihm blind durch die steilste Wand
Schaut nicht links und nicht rechts von dem Pfad
Will bloss nur auf den Berg und verliert den Verstand
Gerät ausser Rand und Band
Auf den Berg – auf den Berg
Um jeden Preis auf den Berg
Und drüben am Berg ist sein Bruder unterwegs
Auch drüben am Berg geht’s bergauf
Der nimmt alles auf sich, über Stock und Steg
Gibt alles, gerät beinahe ausser Atem
Flucht über seinen Bruder, drüben am Hang
Der habe den rechten Weg verlassen
Der sei auf dem Holzweg (falscher Weg), das wisse er schon lange
Auf dem Gipfel werde der nie stehen
Denn er habe seinen Führer, der kenne sich aus
Sein Führer, der sei derjenige der es wisse
Doch der führt die Schafe auf dem Weg stur geradeaus
Und macht sie alle zusammen heiss
Auf den Berg .....
Es ist jeder willkommen, dort oben auf dem Berg
Hoch über dem Erden Tal
Ob man rauf spaziert, sich durch eine Wand hoch quält
Ist dem Berg hoch dort oben egal
Seit ewiger Zeit ist der Berg jetzt schon da
Seit ewiger Zeit unser Ziel
An jeder Seite klettern wir daran
Ein ewiges, göttliches Spiel
Wir geben ihm Namen und glauben dann
Wir hätten den Berg nur für uns
Er wäre allein nur für uns da
Gott, Manitu, Allah und Zeus
Auch ich bin irgendwie auf dem Wäg zu dem Berg
Ohne Führer, statt dessen nehme ich mir Zeit
Auf dem Weg zu diesem Riesen komme ich mir vor wie ein Zwerg
Und ich weiss es: mein Weg ist noch weit
Auf den Berg .....
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